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UNSERE GESCHICHTE:

Hausgemeinschaften seit 1941 – und aktuell mit sieben Gemeinschaften

AUSBLICK

Die Diakonischen Hausgemeinschaften der Offenen Tür wollen weiterhin für Singles und Familien gemeinsames Leben ermöglichen, mit Gottes Gegenwart rechnen, in integrativen Wohnmodellen heilsamen Lebensraum anbieten und für andere Inspiration sein.

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WAS MEDIEN
ÜBER UNS SAGEN
Zeitschrift "Christliches Zeugnis"
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JUBILÄUMSSCHRIFT

Hausgemeinschaften gibt es in der Geschichte der Offenen Tür schon lange. Es begann 1941-1953 mit dem Sonnenhof in Gelterkinden/BL mit Rahel und Richard Sallmann als Hauseltern. Sie lebten als Familie zusammen mit strafentlassenen Männern und gründeten im Jahr 1954 in Basel den Verein «Offene Tür».


In den 60er Jahren förderte die Offene Tür das gemeinschaftliche Leben im Sonnenheim Basel. Seit 1999 belebt eine christliche Frauen-WG das Haus an der Davids-bodenstrasse 54. 

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1984-2000 führte die Offene Tür in Riehen die Drogenreha Lebens- und Therapiegemeinschaft Fischerhus unter der Leitung von Christoph und Susann Meister.

1995: Wohngemeinschaft Giessliweg
Thomas und Irene Widmer-Huber gründen mit Unterstützung der Offenen Tür die WG Giessliweg in Basel. Widmers leben zusammen mit Studierenden, Auszubildenden und einzelnen Frauen und Männern, die aus einem Therapiehaus kommen und froh sind, nicht alleine zu leben und bei Bedarf Unterstützung zu erhalten. Widmers leiten die Gemeinschaft bis zu ihrem Umzug auf das Fischerhus-Areal Ende 1999. Die Erfahrungen aus dieser Zeit wurden veröffentlicht in der Broschüre "Gemeinschaftliches Leben mit Chancen" und im Buch «Es gibt was Anderes. Gemeinschaftliches Leben für Singles und Familien».


2000: Ensemble
Die Offene Tür beendet ihre Therapiearbeit unter Drogensüchtigen und ermöglicht Widmers den Aufbau der Diakonischen Gemeinschaft Ensemble im Fischerhus Riehen. Anliegen: Als Christen gemeinsam leben, füreinander kochen, zusammen essen, Freud und Leid teilen, zusammen beten und feiern. Gegenseitige Unterstützung in der Nachfolge, Angebot von Wohnbegleitung für einzelne Männer und Frauen im Rahmen einer tragfähigen Gemeinschaft.

2002: Läbeshus

Auf dem Fischerhus-Areal entsteht im Hinterhaus eine Hausgemeinschaft (Personen in vier Wohnungen), geleitet von Bernhard Tanner. Aktuell leiten Tobias und Kerstin Engel das Haus.

 

2003: Sunnehus
Aus der Drogenentzugsstation an der Baselstrasse 53 wird die Hausgemeinschaft Sunnehus mit Regin und Michael Selinger, welche das Haus viele Jahre leiten. Zurzeit wird das Haus von Elias und Zoe Appius koordiniert.
 

2005, ab 2007 als Fachstelle Gemeinschaftliches Leben, ab 2019 Fachstelle Gemeinschaft
Die Offene Tür fördert das gemeinschaft-liche Leben und die Gründung von neuen Diakonischen Wohnprojekten innerhalb der Offenen Tür und im deutschen Sprachraum.

2006: Schärme
Gründung der Diakonischen Hausgemein-schaft Schärme an der Schlossgasse 27 mit Käthi und Ernst Kipfer. Zurzeit leiten Claudia Schweikert und Marie-Christine Kaufmann das Haus.

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2009: Vis-à-vis
Gründung der Hausgemeinschaft Vis-à-vis im Erlensträsschen 44 unter der Leitung von Therese und Beat Ledermann, die das Haus auch heute noch leiten.

2011: Umzug Gemeinschaft Ensemble in den Moosrain
Umzug der Gemeinschaft Ensemble und damit auch von Familie Widmer vom Fischerhus in das Gemeinschaftshaus Moosrain (www.moosrain.net).

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2011: Jugend-WG im Fischerhus
Ein Teil der Ensemble-Bewohner(innen) bleibt im Fischerhus. Aufbau der Haus-gemeinschaft Fischerhus für junge Männer und Frauen, geleitet von Andreas und Joëlle Leuzinger, die das Haus auch heute noch leiten.

 

2011: Gemeinschaft Blick.52 im Moosrain

Gründung der Gemeinschaft Blick.52 im Moosrain durch das Ehepaar Renate und Andreas Morgenthaler, welche die Gemeinschaft auch heute noch leiten.

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2012: Auszeichnung Christlicher Gesundheitspreis

Am Christlichen Gesundheits-kongress in Kassel/D können Thomas und Irene Widmer für die Diakonischen Hausgemeinschaften Riehen (Vereine Offene Tür und Lebens-gemeinschaft Moosrain) vor rund 1000 Fachleuten aus dem kirchlichen Bereich und dem Gesundheitswesen den Christlichen Gesundheitspreis entgegennehmen.

 

2020: Sieben Gemeinschaften mit rund 70 Personen

In sieben Gemeinschaften der Offenen Tür leben rund 70 Personen, davon 15 mit Wohnbegleitung. Einzelne werden von der Leitung ehrenamtlich begleitet. Der Schöpfer der Gemeinschaft hat uns in all den Jahren vieles geschenkt und ermöglicht. Ihm gebührt unser Dank.

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(Thomas Widmer-Huber, Stand: 04/ 2020)
 

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